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Ilona Vincze-Kraus

1902 Budapest - 1998 Tel Aviv
Ilona / Ilonka Vincze-Kraus, geboren am 14. Dezember 1902 in Budapest als Kind österreichischer Eltern, Pianistin, Pädagogin. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Franz Liszt-Hochschule für Musik in Budapest bei Béla Bartók und Ernst von Dóhnanyi, 1923 erhielt sie den Liszt-Preis und fing an, in ganz Europa als Konzertpianistin zu konzertieren. Mit ihrem Ehemann, dem Juristen und Cellisten Dr. László Vincze (1904 Budapest-1990 Tel Aviv) spielte sie im Ungarischen Trio (Magyar Trio) Kammermusik. 1936 zog sie mit Ehemann und Baby nach Palestina, wo sie als Solistin beim Palestine Orchestra (das spätere Israel Philharmonic Orchestra) auftrat und das Konservatorium in Tel Aviv mitbegründete. Bis 1947 lehrte sie an der Filiale des Palestine Conservatoire of Music in Tel Aviv; anschließend am Conservatoire in Jerusalem, ab 1966 an der Musikakademie in Tel Aviv. Sie konzertierte noch im hohen Alter und war eine der führenden KlavierpädagogInnen Israels und unterrichtete zahlreiche nahmhafte PianistInnen, wie u.a. Betty Olivero, Meira Farkas, Naomi Shemer und Yaara Tal. Ilona Vincze-Kraus starb im August 1998 in Tel Aviv. Update Primavera Driessen Gruber 9. September 2015

 

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Max Geiger

   

 


 


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